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Präsentation auf dem nationalen Treffen der Citizen Labs in Alicante
Fundeun erstellt einen Plan für die gemeinsame Arbeit und unterstützt Gemeinschaftsinitiativen: Pfadfinder+
Die Stiftung Universität - Unternehmen von Alicante (Fundeun) nahm am Nationalen Treffen der Citizen Labs teil und präsentierte das europäische Projekt Pathfinder+, ein Pionierprogramm, das als Referenz für die Ausbildung zur Unterstützung der Entwicklung neuer Gemeinschaftsprojekte in den Gemeinden dienen soll. Das Treffen wurde von Juan José Cortez Vélez, Generaldirektor für Innovation der Generalitat Valenciana, und Vicente Seguí, Generaldirektor für Beschäftigung, Unternehmensförderung und neue Wirtschaft der Stadtverwaltung von Alicante, eröffnet. An der Veranstaltung nahmen nationale und internationale Experten und wichtige Akteure aus den Bereichen Bürgerbeteiligung, offene Innovation und partizipatives Design teil.
Während des Treffens gab Virginia Payá, EU-Senior-Projektmanagerin von Pathfinder+ bei Fundeun, einen ausführlichen Überblick über das Projekt und darüber, wie sein innovativer Ansatz die Schaffung einer kollaborativen Arbeitsmethodik fördern wird, die die Entwicklung von Gemeinschaftsinitiativen auf europäischer Ebene unterstützt. Pathfinder ist ein Projekt, das nicht nur die aktive Bürgerbeteiligung fördert, sondern auch in Zusammenarbeit mit den wichtigsten an der Entwicklung von Gemeinschaftsprojekten beteiligten Akteuren entwickelt wird. Bislang hat Pathfinder+ bedeutende Fortschritte bei der Konzeptualisierung von "kommunalem Unternehmertum" und der Ermittlung der Schlüsselkompetenzen gemacht, die für die erfolgreiche Umsetzung von Sozial- und Umweltprojekten auf lokaler Ebene erforderlich sind. Das Projekt unterscheidet sich von anderen Programmen durch seinen partizipativen Ansatz. Die europäische Gemeinschaft, die sich um Pathfinder herum gebildet hat, ermöglicht es Institutionen, Unternehmern und Bürgern, zusammenzuarbeiten, um lokale Herausforderungen anzugehen und gemeinsam Lösungen zu entwickeln, die sich positiv auf ihr Gebiet auswirken.
Das Nationale Treffen der Bürgerlabore bot einen Raum für Reflexion und praktische Workshops zu den Werkzeugen und Methoden, die Formen der Bürgerzusammenarbeit verändern. In diesen Workshops konnten die Teilnehmer aus erster Hand erfahren, wie diese Ansätze bei der Entwicklung von Gemeinschaftsprojekten angewendet werden.

Fundeun wird die EU-Forschung leiten, um die Ausbildung von Unternehmern mit den EU-Standards in Einklang zu bringen
Was ist die beste Ausbildung für Unternehmertum? Die Antwort ist je nach europäischem Land unterschiedlich. Um Konzepte und Lernmethoden zu standardisieren, hat die EU das Projekt Pathfinder (Paving the way for Digital Learning in Higher Education with Enterprise Community Development) genehmigt. Diese Initiative, die von der Stiftung Universität - Unternehmen in Alicante (Fundeun) geleitet wird, wird erste Forschungsarbeiten durchführen und dann einen Ausbildungsweg durch das Programm einleiten.
In den nächsten zwei Jahren wird der Schwerpunkt auf gemeinschaftlichem Unternehmertum durch die Entwicklung digitaler Werkzeuge liegen. Fundeun wird die Leitung übernehmen, aber die Initiative geht von einem Konsortium aus, dem auch die Polytechnische Universität Valencia als spanischer Partner, das Institut für soziale Innovation und Kohäsion (IKKS) in Griechenland, die Kaunas University of Technology in Litauen, die UC Limburg in Belgien und die Wirtschaftskammer Steiermark in Österreich angehören.
Fundeun hat erklärt, dass das Projekt mit einer sechsmonatigen Untersuchung der "angebotenen Bedürfnisse und der Analyse dieser charakteristischen Lücken" beginnen wird.
Der zweite Schlüsselaspekt von Pathfinder ist das Bemühen um die Einführung einer akkreditierten Ausbildung im Bereich Unternehmertum. Da drei Universitäten das Programm unterstützen, hat die Universitätsstiftung angekündigt, dass sie die Möglichkeit vorschlägt, den Kursen den Status eines "Mikrozertifikats" zu verleihen - eine offizielle, von der EU anerkannte Zertifizierung.
Die Ausbildung wäre nicht nur ein Kurs, sondern auch eine anerkannte Form des Lernens mit professionellem und administrativem Wert. Wenn das Programm erfolgreich ist, werden die drei Zielgruppen des Programms davon profitieren: Akademiker, so genannte "Innovation Agents" und zusätzlich "soziale Unternehmer und Innovatoren".
Digitales Repository
Die angebotenen Schulungen werden nicht umsonst sein, und ein weiteres Ziel ist es, am Ende des Prozesses ein Repository mit den Materialien zu erstellen. "Das Pathfinder-Projekt sieht vor, dass die Teilnehmer Zugang zu digitalen Bildungsaktivitäten und Ressourcen im Zusammenhang mit Unternehmertum und gemeinschaftsorientierter lokaler Entwicklung erhalten. Das geplante digitale Repository kann ihnen dabei helfen, sich das Wissen und die Fähigkeiten anzueignen, die sie brauchen, um erfolgreiche Unternehmer in der Gemeinde zu werden", erklären sie.
Fundeun stellt klar, dass es sich nicht um eine Online-Schulung handelt, da die Kurse persönlich abgehalten werden, sondern um eine gemeinsame Nutzung von Informationen. Ziel ist es auch, die Konzepte und die Vorbereitung auf die unternehmerische Welt in ganz Europa zu standardisieren. Jede teilnehmende Universität und Beratungsfirma wird in ihrer Sprache unterrichten, so dass das Repertoire in sechs EU-Sprachen zur Verfügung stehen wird: Spanisch, Englisch, Deutsch, Griechisch, Litauisch und Französisch.

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